Elefantenfuß Flaschenbaum Pflanze
Mittwoch, 28. Juli 2021 - in Grünpflanzen
Elefantenfuß - was ist das eigentlich?
Der Elefantenfuß braucht nicht viel, hat aber umso mehr zu geben. Grundsätzlich gilt Beaucarnea recurvata als nicht sehr empfindlich und hat nur dann mit Krankheiten zu kämpfen, wenn zuviel gegossen wird oder die Raumtemperatur zu niedrig ist. Eine bräunliche Verfärbung der Blätter deutet auf Kälteeinwirkung hin, zu häufige Wassergaben verursachen Fäulnis und Schimmelbildung an Stamm und Wurzelstock. Wird krankes Gewebe rechtzeitig entfernt und der Raum regelmäßig gelüftet, kann sich der Elefantenfuß nach mehreren Wochen wieder erholen. Entstehen gesponnene Netze, wie Wattebäusche aussehende Flecken oder Missbildungen an den Blättern, deutet dies auf Schädlingsbefall durch Läuse, Milben oder die Rote Spinne hin. Diese können durch Abkratzen der befallenen Blätter mit einem Messer und kühle Duschen entfernt werden. Damit wir antworten können, geben Sie bitte Ihre Adresse an. Wenn man einmal das Gießen vergisst, ist das nicht besonders schlimm. Danach ist auf konstant hohe Luftfeuchtigkeit zu achten, damit restliche Schädlinge absterben und sich der Elefantenfuß erholen kann.
Er ist im Süden der Vereinigten Staaten und in Südamerika heimisch. Der Caudex des Elefantenfußes ist ein idealer Wasserspeicher, weshalb diese Pflanze nur mäßig gegossen werden muss. Die Speicherkapazität ist in der Wachstumsphase zwischen Frühling und Herbst am höchsten. Prächtig anzusehen, einfach zu pflegen und auch noch bärenstark. Daher ist nur in der warmen Jahreszeit regelmäßiges Gießen notwendig. Da der Elefantenfuß Staunässe nicht verträgt, ist es sinnvoller, das Substrat zwischen den einzelnen Wassergaben immer vollständig austrocknen zu lassen. Nach jedem Gießen sollte das Wasser, das sich im Untersetzer angesammelt hat, weg geschüttet werden. Daher ist ein unbeheizter Raum wie ein Stiegenhaus ideal. Steht Beaucarnea recurvata im Freien, ist unbedingt auf einen regengeschützten Standort zu achten, um ein Verfaulen des Wurzelstocks zu verhindern. Im Winter benötigt der Elefantenbaum wenig bis gar kein Wasser und sollte daher nicht gegossen werden.
Anspruchsloses Bäumchen Elefantenfuß: Standort und Pflege der Pflanze
Man sollte sie aber nicht einfach schneiden, um sie zu kürzen. Am liebsten lebt der Elefantenfuß an einem sonnigen Standort ohne Zugluft. Dabei verkraftet die Zimmerpflanze problemlos Temperaturschwankungen zwischen mindestens fünf und maximal 35 Grad Celsius. Generell gilt aber: Im Sommer kann der Elefantenfuß so heiß stehen, wie es möglich ist. Er zieht dann auch gerne an einen geschützten Platz im Freien. Der Elefantenfuß sollte aber auf keinen Fall ohne eine Eingewöhnungsphase direkt in das pralle Sonnenlicht gestellt werden, da die Blätter ansonsten einen Sonnenbrand bekommen können. In der Hauptwachstumsphase freut sich der Elefantenfuß alle zwei Wochen über etwas Dünger. Sie sind 90 bis 180 Zentimeter lang und 15 bis 20 Millimeter breit. Katzen lieben es, an den Trieben der Pflanze zu kauen. In der Ruhepause von Oktober bis März bevorzugen die Pflanzen einen kühleren Standort von 10 bis 15 Grad.
Im Winter können Sie das Gießen sogar fast vollständig einstellen. Da der Elefantenfuß in heißen klimatischen Bedingungen gedeiht, benötigt er auch als Zimmerpflanze einen warmen Standort mit ausreichend Sonnenlicht. Halten Sie den Elefantenfuß also strikt von ihrer Katze fern. Er sollte an einem Platz stehen, der am Morgen und Nachmittag, jedoch nicht während der Mittagsstunden von der Sonne beschienen wird. Ein nach Osten oder Westen gerichtetes Fenster spendet Halbschatten und ist daher für den Elefantenfuß der ideale Standort. Wird er auf einer südseitigen Fensterbank platziert, muss er vor der prallen Mittagssonne unbedingt durch einen dunklen Vorhang oder eine Jalousie abgeschirmt werden.
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